Kopfhaut & Haare | Verabschieden Sie sich von juckender, schuppender und fettiger Kopfhaut

DERMASENCE Produkte und passende Wirkstoffe für Kopfhautprobleme

Die gesunde Kopfhaut als Basis für gesundes Haar

Eine ausgeglichene, gesunde Kopfhaut ist die wichtigste Voraussetzung für glänzendes, gesundes Haar. Ihre Gesundheit wird vor allem von der Zusammensetzung aus Schweiß und Talg (Sebum) sowie der Geschwindigkeit der Hauterneuerung beeinflusst.

Doch was, wenn die Kopfhaut juckt, schuppt oder übermäßig fettet? Die Belastung für Betroffene ist groß und der Gang zu einer dermatologischen Praxis ratsam: Dermatolog*innen können schnell feststellen, wo die Ursachen für Kopfhautprobleme liegen. Kopfhautprobleme lassen sich häufig auf das individuelle Pflege- und Stylingverhalten zurückführen, aber auch Krankheiten können Auslöser sein.

Zu den typischen Erkrankungen, die auch die Kopfhaut betreffen, zählen:

  • Schuppenflechte (Psoriasis)
  • Neurodermitis (Atopische Dermatitis)
  • Seborrhoische Dermatitis

Unabhängig davon, wo die Ursachen liegen: Sie schwächen die Hautgesundheit und können auch die Haare glanzlos, trocken und spröde wirken lassen.

Von starker Schuppung über empfindliche, trockene Kopfhaut bis hin zu starkem Juckreiz: Als Spezialist für medizinische Hautpflege finden Sie bei DERMASENCE sowohl Shampoos, die sich zur Reinigung und Pflege gesunder Kopfhaut eignen, als auch Produkte, die Sie therapiebegleitend bei herausfordernden Kopfhautproblemen einsetzen können.

Auslöser für Kopfhautprobleme

Erkrankungen
Erkrankungen

Entzündliche Hautkrankheiten (z. B. Neurodermitis, seborrhoisches Ekzem, Kopfhaut-Psoriasis) oder Pilzinfektionen können Beschwerden verursachen.

Klimatische Faktoren
Klimatische Faktoren

Einige Kopfhautprobleme hängen mit Temperaturen und z. B. trockener Heizungsluft zusammen. Auch UV-Strahlung beeinflusst die Kopfhautgesundheit.

Haarstyling
Haarstyling

Heißes Föhnen sowie falsche Pflege- und Stylingprodukte können die Haut unnötig reizen und Juckreiz oder Schuppen hervorrufen.

Psychische Belastung
Psychische Belastung

Als Spiegel der Seele können sich Stress oder Depressionen auch in Form von z. B. juckender Kopfhaut zeigen.

Juckende Kopfhaut

Auf der Kopfhaut enden zahlreiche Nerven. Das Empfinden von Juckreiz (Pruritus) kann dort daher besonders stark ausgeprägt sein. Häufig liegt eine juckende Kopfhaut in einer Barrierestörung der Haut begründet. Sie behindert die Haut in ihrer Schutzfunktion, sodass Erreger ein leichtes Spiel haben und Infektionen auslösen können. Kratzen verstärkt den Teufelskreis.

Die Liste der möglichen Ursachen für Juckreiz ist lang. Je nach Auslöser gibt es zudem unterschiedliche Therapiemöglichkeiten. Daher empfehlen wir Betroffenen, stets ärztlichen Rat aufzusuchen und krankheitsbedingte Ursachen (z. B. Psoriasis oder Neurodermitis) ausschließen zu lassen.

Neben den oben genannten können auch die folgenden Faktoren zu juckender Kopfhaut führen:

  • Hormonelle Veränderungen
  • Einnahme von Medikamenten
  • Parasitäre Besiedlungen (z. B. Kopfläuse)
  • Sonnenbrand
  • Mangelernährung

Medizinische Anti-Juckreiz-Shampoos und -Pflegeprodukte aus der Apotheke beruhigen die Haut sofort und mindern den Juckreiz langanhaltend. Sie stärken die Hautbarriere und stimulieren den hauteigenen Regenerationsprozess der Haut.
 

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Schuppen und schuppige Kopfhaut

Die gesunde Haut erneuert sich ungefähr alle 28 Tage. Ein normaler Prozess, der auch auf der Kopfhaut stattfindet. Dabei lösen sich winzige, abgestorbene Hautzellen (Korneozyten) aus der obersten Hautschicht (Epidermis), sodass neue Hautzellen nachkommen können. Beschleunigt sich dieser Prozess können Schuppen entstehen. Je nach Hauttyp und Anzahl der Hautzellen verdichten sich diese zu fettigen oder trockenen Zellklumpen, die als weiße bis gelbliche Schuppen im Haar sichtbar sind.

In vielen Fällen sind Schuppen harmlos und können mit dem passenden Shampoo oder Pflegeprodukt zeitnah und sichtbar eingedämmt werden. Schuppen können aber auch Symptom für eine Erkrankung sein und sollte daher dermatologisch abgeklärt werden.

 

Trockene Schuppen

Pityriasis simplex capillitii, Pityriasis capitis

Trockene Schuppen entstehen auf einer Kopfhaut, die zu wenig Talg (Sebum) produziert (Sebostase). Sie sind in der Regel weiß/silbrig und rieseln auch auf die Schultern. Trockene Schuppen entstehen, wenn die Hauterneuerungsrate zwischen 7 und 21 Tage beträgt.

Eine Schuppe besteht aus einem Verbund von 100–1.000 Zellen. Kleinere, sogenannte Mehlschuppen aus Zellverbünden von 10–20 Zellen, sind für das Auge kaum sichtbar. 

Ursachen für trockene Schuppen: unter anderem entfettende Shampoos, häufige Haarwäschen, Kontaktallergie, Klima, Hauterkrankungen (Schuppenflechte (Psoriasis capitis) und atopisches Kopfhautekzem (Neurodermitis))

Dermatologische Shampoos lösen die Schuppen, stärken die Hautbarriere und versorgen die Kopfhaut mit Feuchtigkeit und pflegenden Stoffen wie Panthenol und Allantoin.
 

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Fettige Schuppen

Pityriasis steatoides capitis

Fettige Kopfschuppen werden durch eine vermehrte Talgabsonderung auf der Kopfhaut (Seborrhoe) bedingt. Diese haften im Vergleich zu trockenen Schuppen fester an den Haaren, sind tendenziell größer und können einen gelblichen Farbton haben. Fettige Schuppen treten häufig auch am Haaransatz der Stirn und an den Augenbrauen auf.

Ursachen für fettige Kopfschuppen: u. a. mangelnde Reinlichkeit, Besiedlung mit dem Hefepilz Malassezia furfur (veraltet auch Pityrosporum ovale), Hauterkrankungen (Seborrhoisches Kopfhautekzem)

Medizinsche Shampoos für fettige Kopfhaut normalisieren die Talgproduktion und beruhigen die Haut, z. B. durch Menthol. Je nach Ursache und Begleiterscheinung sind pilzhemmende, juckreizlindernde Wirkstoffe zielführend.
 

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Hautkrankheiten als Ursache der schuppigen Kopfhaut

Beschreibung: Sichtbare trockene Schuppen mit Zellverbänden zwischen 100 und 1.000 Korneozyten. Aufgrund von Schäden der Hautbarriere und damit einhergehenden kleinsten Entzündungsherden kommt es häufig zu quälendem Juckreiz und Rötungen. Häufige Haarwäschen verstärken die Beschwerden.

Entstehung: Die trockene Kopfhaut wird von einer Störung des Hydrolipidfilms begleitet, die die Zusammensetzung der Mikroflora verändert. Es entstehenMikroentzündungsherde der Kopfhaut, die nicht fest lokalisiert sind, und die Schuppung auslösen.

Behandlung: Kann in der Regel zuhause erfolgen. Es empfehlen sich Shampoos, die den pH-Wert regulieren, anti-entzündlich wirken und die Haut beruhigen.

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Beschreibung: sehr häufige Hauterkrankung, die vornehmlich Männer mittleren Alters betrifft. Die Hautkrankheit äußert sich durch gelbliche, fettige Schuppen, die sich unter anderem auf der Kopfhaut bilden. Die Seborrhoische Dermatitis ist nicht ansteckend.

Ursache: nicht abschließend geklärt. Neben genetischen und anderen Faktoren stehen bestimmte Hefepilze im Fokus der Forschung.

Entstehung: Durch das männliche Geschlechtshormon Androgen kommt es zu einer verstärkten Talgproduktion.

Behandlung: Je nach Ausprägung ist der Einsatz von Antipilzmitteln oder Kortisonpräparaten möglich. Des Weiteren sind Shampoos für den Kopfhautbereich eine gute Unterstützung zur ärztlichen Therapie. Es empfehlen sich Produkte mit Octopirox, Selendisulfid und Teebaumöl, da sie fungizid (pilzhemmend) und schuppenlösend wirken. In den meisten Fällen normalisieren sich die Hautbereiche unter der Therapie recht schnell. Allerdings tritt das seborrhoische Ekzem nach Absetzen der Präparate oft erneut auf oder verläuft generell chronisch.

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Beschreibung: Trockene Schuppung, die mit gereizter, juckender und entzündlicher Kopfhaut einhergeht. Wie für Neurodermitis typisch tritt das Ekzem schubweise auf.

Ursache: Genetische Veranlagung, die Ausprägung ist jedoch von vielfältigen Faktoren (Allergien, Besiedelung der Haut mit Bakterien, psychische Faktoren, …) abhängig.

Behandlung: Bei erwachsenen Atopiker*innen können schuppenlösende Präparate wie z. B. salizylsäurehaltige Öle kurzfristig angewendet werden. Unterstützend werden milde Shampoos und Kopfhauttonika eingesetzt. Ziel ist, die Haut zu beruhigen und schubfreie Phasen zu verlängern.

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Beschreibung: Die Psoriasis vulgaris ist eine Autoimmunerkrankung, die sich nur in Ausnahmefällen auf die Kopfhaut beschränkt und mitunter schwierig vom seborrhoischen Ekzem zu unterscheiden ist. Am behaarten Kopf zeigen sich scharf begrenzte und gerötete, manchmal wenig erhabene Plaques (Anhäufung von Hautschuppen) mit festhaftender, silbrig-glänzender Schuppung. Bei der Psoriasis ist die Zellerneuerung stark beschleunigt.

Behandlung: vielfältige Optionen, sie gehört in die Hände von Fachpersonal. Therapiebegleitend können zur Ablösung der hartnäckigen Plaques im Kopfbereich Shampoos mit Salizylsäure, Selendisulfid, Ichthyol hell und Teebaumöl unterstützen. Die gesteigerte Bildung von Hornzellen und vermehrter Talgfluss wird so reguliert und einer Besiedlung der Kopfhaut mit Bakterien und Pilzen entgegengewirkt.

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Fettige Kopfhaut

Menschen mit stark fettender Kopfhaut leiden an einer Überfunktion der Talgdrüsen (Seborrhoe), sodass diese mehr Talg (Sebum) als üblich abgegeben. Bei Talg handelt es sich um ein Sekret, das vor allem aus Fettsäuren und Proteinen besteht. Es ist ein wichtiger Bestandteil des Säureschutzmantels (Hydrolipidfilm), der die Haut vor äußeren Einflüssen wie pathogenen (krankmachenden) Keimen und Pilzen schützt. Zudem hält Talg die Haare geschmeidig und strapazierfähig.

Ist die Zusammensetzung des Säureschutzmantels aufgrund des Talgüberschusses verschoben, geht dies häufig mit einer Verschiebung des pH-Werts und einer gestörten Hautbarriere einher. So tritt bei fettender Kopfhaut nicht selten auch Juckreiz auf. Die übermäßige Talgproduktion führt zu einem sichtbar fettigen Haaransatz und strähnigem Haar mit speckigem Glanz. Dies wird schnell als ungepflegt wahrgenommen.

Zwar kann mangelnde Hygiene zu fettigen Haaren führen, viel öfter liegen aber folgende Ursachen zugrunde:

  • Änderungen des Hormonspiegels (insbesondere während Pubertät und Schwangerschaft, aber auch durch Stress oder Medikamente)
  • Genetische Veranlagung
  • Zu häufige Haarwäschen, strapazierendes Styling oder falsche Pflegeprodukte

Dermatologische Shampoos gegen fettige Kopfhaut zielen darauf ab, die Talgproduktion zu normalisieren und die Kopfhaut zum Beispiel mit Menthol zu kühlen.
 

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